Page 24 - 50 Jahre Felbertauernstraße
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Die hochwasserführende Isel bei der Rückschläge erfuhr das Großbau-Projekt in den Hochwasserjahren 1965/66.
Pfarrbrücke: Die Stadt Lienz bleibt Das Vorhandensein großer Baumaschinen – neben dem Bau der Felbertauernstra-
ße erfolgte in den 1960er-Jahren auch die Verlegung der Transalpinen Ölleitung
von den Katastrophen 1965/66 fast (TAL) – stellte sich im Zuge der Aufräumungsarbeiten nach den verheerenden
gänzlich verschont. Hochwassern als sehr nützlich heraus. Außerdem diente der Felbertauerntunnel
auch als Transportweg bzw. als Ausreiseroute für Touristen aus Osttirol. 1965
Fotograf: Bruno Fuxjäger; Sammlung Bruno Fuxjäger – TAP verließen so z. B. mehr als 100 Sommergäste den von der Außenwelt abge-
schnittenen Bezirk durch den Felbertauerntunnel in Richtung Mittersill. Die Hoch-
wasserkatastrophe 1965 an der Nord- und Südrampe der Straße und 1966
auf der Südseite richteten Schäden in Höhe von rund 15 Millionen Schilling
an. Sie bildeten allerdings auch die Grundlage für sinnvolle Trassenänderungen
und Verbesserungen entlang der Strecke. Ein gewaltiger Felssturz im März 1966
verschüttete die bereits weitgehend fertiggestellte Straße zwischen Prossegg und
Gruben und machte diese für vier Wochen unpassierbar.
Generell bedeutete die Tatsache, dass der Weg in den beiden Hochtälern dies-
und jenseits des Tunnels permanent von Steinschlag, Murenabgängen und Lawi-
nen bedroht war, eine große Herausforderung für die Planer und Verantwortlichen
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