Page 12 - 50 Jahre Felbertauernstraße
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Foto: Walter Reifmüller
Säumer, Handwerker und landwirtschaftliche Arbeiter zogen
über den Felbertauern.
In den Pfarrmatriken von Mittersill und Matrei finden sich die Namen zahlreicher
Opfer, die hier ihr Leben lassen mussten. Zur Sicherung des Überganges und zur
Sicherstellung der Maut- und Zolleinnahmen ließen die Salzburger Erzbischöfe
entlang des Handelsweges „Schwaigen“, kleine Hofgemeinschaften, errichten.
Im Felbertal wird die Existenz von bewirtschafteten „Tauernhäuser“ etwa ab 1200
belegt. Auf der Nordseite des Felbertauern gab es zwei, auf der südlichen Seite
ein Tauernhaus.
Zur Sicherung des Passüberganges wurden „Tauernhäuser“ errichtet.
Links im Bild das Matreier Tauernhaus und rechts das Tauernhaus Spital im Salzburger Felbertal
Fotos: © Museum Mittersill
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