Page 10 - Dachsbracke 2017
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Nach der erfreulichen Formbewertung gab es eine Besprechung über die Notwendigkeit einer
internationalen Zusammenarbeit und die Nutzung des Internets.
Ende August nahm der Obmann an der Internationalen Schweißprüfung im Wienerwald, von Tho-
mas Rupp hervorragend ausgerichtet, und am 14. November an einer Gebrauchsprüfung und
Formbewertung in Gödöllö teil. Am 16. April waren Obmann und Geschäftsführer zu Gast bei
der Mitgliederversammlung der Südtiroler Schweißhundeführer. Obmann und Zuchtwart Dr. Urak
waren auch als Formwertrichter bei der ersten Zuchtschau in Unnaryd/Schweden mit dabei.
Vom 2.9. bis 3.9. fand in Zdobnice/CZ Republik ein Internationaler Leistungsvergleich mit an-
schließender Diskussion über Zuchtbelange statt.

b) Geschäftsführer Peter Mattersberger
Ich möchte mich bei allen bedanken, die der Einladung, die im Jahresbericht vorne abgedruckt
war, persönlich Folge geleistet haben.
Seit der HV 2013 wurde von mir der anfallende Schriftverkehr größtenteils per E-Mail abge-
wickelt und die anfallenden Einladungen, Anmeldungen für Prüfungen beim ÖJGV sowie die
Abfassung der Jahresberichte getätigt. Ich habe an den Vorstands- und Ausschusssitzungen
und, wann immer ich konnte, an den Landestreffen teilgenommen, wie es der Aufgabe des Ge-
schäftsführers entspricht. In dieser Zeit waren die Gebrauchsprüfungen Nr. 505 bis 533 vor- und
nachzubereiten, und ich war mehrfach als Leistungsrichter im Einsatz sowie für die Eingabe in
den „Digitalen Jagdhund“ verantwortlich.
Im Jahre 2013 war eine Satzungsänderung notwendig. Es musste ein Ausbildungsreferent (für
LRIA und LRI) namhaft gemacht und seine Aufgabe definiert werden. Harald Heil hat sich dazu
bereit erklärt, für mich brachte dies eine wesentliche Erleichterung.
Die Satzungen mussten als geändert bei der BH Lienz vorgelegt und genehmigt und die Einla-
geblätter neu gedruckt werden (grüne Mappe).
In diesem Zuge wurde auch die Prüfungsordnung überarbeitet und ergänzt. Ein Team hat dies
übernommen. Ich habe es beim ÖJGV eingereicht, nach einigen kleinen Änderungen konnten wir
auch diese Einlageblätter neu drucken. Die neue Prüfungsordnung trat im Oktober 2014 in Kraft.
Die wichtigsten Punkte der geänderten Prüfungsordnung sind – wie bekannt – die VPLJ, die sehr
gut angenommen wurde, das Offene Richten und die Prüfung im Verhalten auf Schwarzwild.
Am 7. September war ich bei der erwähnten Besprechung in Altlengbach dabei.
2014 begann dann – nach einer Einschulung im März in OÖ/Rutzenmoos – auch die Eintragung
der Prüfungsergebnisse in den „Digitalen Jagdhund“, die eine wesentliche Erleichterung in der
Abwicklung der GP brachte. Im August fand eine SSP in Kirchberg unter PL Peter Kreutner statt,
an der ich teilnahm.
Im Jahre 2015 war ich – wie schon im Bericht des Obmannes erwähnt – mit der Abordnung in
Norwegen. Der Anlass hierfür war das Jubiläum „10 Jahre Norsk Dachsbrackeklubb“. In diesem
Jahr war ich auch Leistungsrichter bei einer SSP Ende August im Wienerwald, die von Thomas
Rupp ausgerichtet worden war.
2016 war ich außerdem mit unserem Obmann bei der Tagung der Südtiroler Jagdhundeführer in
Bozen mit dabei.

c) Zuchtwart Dr. Georg Urak
Zucht: In den abgelaufenen vier Zuchtjahren von 2013 bis 2016 wurden in das Österreichische
Hundezuchtbuch insgesamt 279 Alpenländische Dachsbracken eingetragen, sechs davon als
Einzeleintragungen.
In dieser Periode wurden in Österreich 46 Würfe mit 273 überlebenden Welpen gewölft. Das
Geschlechterverhältnis war mit 134:139 nahezu ausgeglichen. 48 Welpen waren Vieräugl, 222
waren Hirschrote.

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